Was bleibt von einem Menschen, wenn die Arbeit schweigt?
Wenn kein Termin ruft, kein Bildschirm blinkt, kein Plan drängt?
Dieses Buch ist das literarische Tagebuch eines Urlaubs ohne Ziel. Zwei Wochen zu Hause, ohne Verreisen, ohne To-dos - dafür mit Stille, Müdigkeit, Gedankenfluten und der leisen Rückkehr der Kreativität.
Kapitel für Kapitel beschreibt Thomas Schröter, was geschieht, wenn wir aufhören zu fliehen und anfangen, zu verweilen. Wenn wir Rituale statt Routinen entdecken, Räume neu sehen, der Müdigkeit zuhören, digitale Entgiftung wagen und das Alleinsein nicht mehr mit Einsamkeit verwechseln.
In einer Welt, die uns zur Produktivität zwingt, ist dieses Buch ein zärtlicher Protest - und zugleich ein Angebot: für Selbstschutz, für Achtsamkeit, für menschliche Tiefe.
Ein literarischer Urlaub, der uns nicht entführt, sondern zurückbringt. Zu uns.