Dder 11. Allgemeine Pfarrkonvent der SELK 2009 hatte Gilberto da Silva, Werner Klän und Wolfgang Schillhahn um Referate zum Thema gebeten unter dem Titel »Was uns eint«.(1) Christoph Barnbrock erinnert im ersten Beitrag an diese Referate, um die neueren Überlegungen in diesem Heft an das dort Erarbeitete anzuknüpfen: In kirchengeschichtlicher Perspektive hatte Gilberto da Silva damals die Integration unterschiedlicher kirchlicher Traditionen im Entstehungsprozess der SELK herausgearbeitet. Werner Klän hatte die Stiftung der Einheit der Kirche in der Selbstkundgabe und Selbstgabe Gottes betont, dem alle Bemühung um die Wahrung der kirchlichen Einheit zu entsprechen habe. Und Wolfgang Schillhahn hatte das einheitsstiftende Moment des Gottesdienstes in der lutherischen Kirche in den Blick genommen.
(1) Veröffentlicht in LuThK 33 (2009), 131-173.
(aus dem Editorial von Schriftleiter Christian Neddens)