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Christoph Ferber wurde 1954 in Singen (D) als Sohn des deutschen Publizisten Walter Ferber geboren und wuchs in Sachseln (Kanton Obwalden) auf. An den Universitäten Zürich, Lausanne und Venedig studierte er Slawistik, Romanistik und Kunstgeschichte und promovierte mit einer Arbeit zum russischen Symbolismus. Seit 1983 wohnt er auf Sizilien, wo er bis 2010 Lehrbeauftragter an der Universität Catania war.
Bekannt wurde Christoph Ferber vor allem als Übersetzer von Lyrik. Er hat unter anderem Klassiker wie Michail Lermontov, Juliusz Slowacki, Stéphane Mallarmé, Ugo Foscolo, Salvatore Quasimodo und Eugenio Montale übersetzt.
Seit Jahrzehnten übersetzt er auch Dichter aus der italienischen und französischen Schweiz, so Giorgio und Giovanni Orelli, Plinio Martini, Georges Caldas und viele andere. Pietro Montorfani wurde 1980 in Bellinzona geboren und wohnt in Cassarate im Kanton Tessin. Er promovierte in historischen und philologischen Wissenschaften an der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand, wo er später Seminare über italienische Renaissanceliteratur und Literaturkritik hielt.
Montorfani ist Autor von Lyrik, Forscher und Literaturkritiker. Er leitete das Magazin «Cenobio» und veröffentlichte Essays über Leonardo Da Vinci, Pomponio Torelli, Gianfranco Contini, Giorgio Orelli und Piero Chiara.
Seit 2011 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter, ab 2016 Leiter des Historischen Archivs der Stadt Lugano. Heute ist er Leiter der Biblioteca Salita dei Frati in Lugano. |