|
Friedhelm Schneidewind, Jahrgang 1958, lebt als Autor, Musiker und Dozent in Mannheim. 2025 veröffentlichte er den Roman »Roter Mund und wundes Herz« über Oswald von Wolkenstein und das Liederheft »Phantastische Musik«, 2023 den Erzählband »Brennende Labyrinthe« und das Gesellschaftsspiel »Das Quiz der Ringe«, davor u. a. den Roman »Das magische Tor im Kaukasus« (2019), die Geschichtensammlungen »Im Weltall viel Neues« (2016) und »Traum, Phantasie und Wirklichkeit« (2013) sowie das Theaterstück »Carmilla« (1994/2018), des Weiteren mehrere Anthologien und Liederhefte. Neben zahlreichen Artikeln und Essays publizierte er seit 1999 Lexika und Sachbücher u. a. über Mythologie und Phantastik, J. R. R. Tolkien, Harry Potter, Drachen und Vampirismus. Schneidewind ist u. a. Mitglied im Phantastik-Autor*innen-Netzwerk PAN, der Deutschen Tolkiengesellschaft (DTG), der Tolkien-Society und der Oswald-von-Wolkenstein-Gesellschaft, Gründungsmitglied der Gesellschaft für Fantastikforschung (GFF) sowie aktiv im VS, dem Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di. Bei der Reihe »Rhein-Neckar-Brücke« der VS-Regional-Gruppe Rhein-Neckar, in der Publikationen von deren Mitgliedern erscheinen, gehört er zum Team der Herausgeber*innen; er ist Sprecher der VS-Regionalgruppe. Die Zeitschrift ORKUS schreibt 1997: »Schneidewinds Phantasien sind traurig, romantisch, zynisch, desillusionierend ... aber auch Geschichten ..., bei denen der Leser durchatmen und den Autor im Hintergrund schelmisch zwinkern sehen kann.« Im »REISSWOLF. Das fantastische Rezensionsmagazin 31« schreibt Sarah Lutter im November 2023: »... zeigt Friedhelm Schneidewind, zu welcher Bandbreite ein sehr guter Erzähler fähig sein kann. Er lässt sich nicht in das Korsett eines Genres oder einer Ausdrucksform pressen und beweist dadurch, wie breit das Spektrum eines Autor zu sein vermag. ... Ein Autor, dessen Geschichten man gerne liest und die einem als Schreiberling zeigen, zu was man als Autor in der Lage sein kann.«
|