Bezahlbares Wohnen ist ein Demokratieproblem
Peter Burk zeigt in diesem hochaktuellen Buch, wie wir die Wohnungsfrage sozial gerecht und nachhaltig lösen können. Er analysiert die Ursachen der Wohnkrise und präsentiert konkrete Wege aus der Misere - fundiert, verständlich und lösungsorientiert.
Bezahlbares Wohnen ist die größte soziale Frage unserer Zeit. Politische Maßnahmen wie die Mietpreisbremse oder "Bauen, bauen, bauen!" konnten das Problem bislang nicht lösen. Peter Burk, Diplom-Ingenieur und Berater u.a. für zukunftsfähige Wohnraum- und Siedlungsstrategien, übt in diesem Buch nicht nur Kritik am aktuellen Geschehen, sondern eröffnet Perspektiven, wie wir das Problem nachhaltig lösen können. Er hinterfragt dabei auch Maßnahmen, wie den Mietendeckel oder den aktuellen sozialen Wohnungsbau. Aber nicht nur Mieter leiden unter den zunehmend hohen Preise am Wohnungsmarkt; auch Kaufinteressenten benötigen bezahlbare Lösungen.
Folgende Themen werden behandelt:
- Eine präzise Analyse der Ursachen von Wohnungsnot und Miet- sowie Immobilienpreisexplosion
- Einblick in politische Fehlannahmen und Fehlentwicklungen mit allen daraus resultierenden Folgen
- Konkrete Vorschläge für wirklich praktikable Lösungsstrategien
Peter Burk verbindet Fachwissen mit gesellschaftlichem Engagement. Ob als Einstieg ins Thema oder zur Vertiefung: Dieses Buch liefert Argumente, Orientierung und Inspiration für alle, die sich für bezahlbares Wohnen stark machen und die Probleme am Wohnungsmarkt lösen wollen. Denn: Ignorieren wir weiterhin das Problem vor allem zu hoher Mieten, kann sich die Wohnkrise zu einer ernsthaften Demokratiekrise auswachsen, da das Vertrauen in die Lösungskompetenz des Staates nachhaltig zerstört wird.
Die politische Diskussion um das größte soziale Problem unserer Zeit, das bezahlbare Wohnen, wird von Irrtümern und Fehlannahmen geleitet, eine spürbare Entlastung des Wohnungsmarktes und der Mieten hat in den letzten Jahren keine der propagierten Lösungen gebracht. Dabei gäbe es Lösungen, wie Deutschland sich aus dieser Situation befreien könnte, wenn die Politik bereit wäre für ein tiefergehendes Verständnis des Problems und für strukturelle Reformen.
Peter Burk zeigt in diesem Buch auf, warum und wie wir die Komplexität des Problems erfassen müssen, um es lösen zu können. Tun wir das weiterhin nicht, kann sich die Wohnkrise zu einer ernsthaften Demokratiekrise auswachsen, da das Vertrauen in die Lösungskompetenz des Staates nachhaltig zerstört wird.