Von Oktober bis Dezember 2010 wurden in Gangaren Dange und Dogon Karfe 29 Exemplare eines offenen Fragebogens verteilt, um die Herkunft des einheimischen Geflügels und der Eier sowie die verschiedenen Vertriebswege von den Herden zu den Verbrauchern zu ermitteln. Zu den im Fragebogen behandelten Themen gehörten: Angaben zu den Befragten, Geflügelarten und Eierlieferungen sowie Motivation, Herausforderungen und Perspektiven. Die beiden Standorte unterstanden der Gemeindeverwaltung von Dange bzw. Bodinga. Die gewonnenen Informationen wurden mithilfe deskriptiver Statistiken analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass etwa 60 % der Straßenhändler über eine Erfahrung von etwa 20 Jahren in diesem Geschäft verfügten; der durchschnittliche Kapitalaufwand betrug etwa 8.000 #; die meisten von ihnen erwirtschafteten weniger als 2.000 # pro Woche. Fast alle Befragten verkauften sowohl Hausgeflügel als auch Perlhühner; knapp drei Viertel bezogen ihr Geflügel und ihre Eier von Sammlern aus ländlichen Gebieten in etwa einem Dutzend Dörfern.