Seit vielen Jahren liegen uns valide wissenschaftliche Klimadaten vor, die uns den
Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und unserem eigenen Verhalten darlegen.
Hitzeperioden, Starkregen und Dürren haben längst Einzug in unseren ganz persönlichen Alltag genommen. Darum sind wir alle ultimativ aufgefordert, in ein klimabegünstigendes Handeln zu kommen: die Politik, die Wirtschaft - aber auch jeder Einzelne von uns. Doch warum tun wir dann nicht das, was wir eigentlich tun müssten? Welche Dilemmata entstehen zwangsläufig beim Ausloten dieser Frage, und wie sind sie lösbar?

Um Antworten auf solche Fragen geht es in diesem Buch: Wissenschaftler:innen, Künstler:innen, Unternehmer:innen, Journalist:innen und Aktivist:innen von Fridays for Future, Students for Future, Scientists for Future sowie der Letzten Generation geben auf sehr unterschiedliche Art und Weise hierzu eine Standortbestimmung. Ihre Texte sollen zu einer eigenen Standortbestimmung einladen, um ganz persönliche Handlungsspielräume zu entdecken - und somit tatsächlich in ein klimabegünstigendes Handeln zu kommen. Denn worauf warten wir eigentlich noch?