Lina Mack arbeitet als sensitivity reader in einem Verlag. Sie ist dafür zuständig, in den Texten der Autor:innen Stereotype aufzuspüren und alle angeblichen Verstöße gegen die Menschenwürde anzumahnen. In einer Konferenz berichtet sie ihrem Publikum über die Hintergründe ihres kniffligen Berufs. Was anfangs klingt wie eine charmante Causerie, entwickelt sich zusehends zu einer virulenten Brandrede ...