Die Studie über die Führung von Nayib Bukele, der am 3. Februar 2019 zum Präsidenten von El Salvador gewählt wurde, nähert sich dem Thema aus der Perspektive der politischen Macht und des politischen Subjekts, d.h. des "Außenseiters", der aus den Eingeweiden der Partei Farabundo Martí Nationale Befreiungsfront (FMLN) ausgestoßen wurde. Er zeigt auf, wie Bukele mit Hilfe seiner Anhänger aus der Bewegung und dem Parteiprojekt "Neue Ideen", das mit der hellblauen Flagge und einer Schwalbe gekennzeichnet ist, die traditionellen Parteien von der Macht verdrängt. Der Autor konzentriert sich auf die politische Realität bei den Wahlen, wobei er den Zeitraum 1989-2019 hervorhebt, in dem die Parteien ARENA (1989-2009) und FMLN (2009-2019) regierten. Sie beleuchtet auch die Wahlkampagne, in der die Anprangerung von Korruption und Vetternwirtschaft Schlüsselelemente der "himmlischen Revolution" sind. Die Studie zeigt eine Synthese des "Plan Cuscatlán" und die Bedeutung einer Neuen Öffentlichen Verwaltung.