In seinem autobiografischen Roman schildert Jakob Senn mit umwerfendem Charme das Heranwachsen des Hans Grünauer, eines Bauernsohns, der früh an den Webstuhl gesetzt wird, um zum Unterhalt der Familie beizutragen.
Seine Leidenschaft aber gilt den Textgeweben: Süchtig liest er jedes gedruckte Wort, das er auftreiben kann, und bald beginnt er, selbst zu schreiben, mangels Papier auf jede erdenkliche Unterlage, von der Hemdmanschette bis zum Webstuhlrahmen.