Sichtlich zerrüttet fährt Wes (Ryan Kwanten) durch die US-amerikanische Einöde. Von seiner Ex-Freundin ist ihm einzig der Teddybär geblieben, den sie ihm einst schenkte. Als Wes an einer abgelegenen Raststätte Halt macht, findet er sich überraschend in der abscheuerregenden Toilette eingeschlossen. Und dort er ist nicht allein: In einer der Kabinen lauert ein mysteriöses Wesen aus grauer Vorzeit, das seine ganz eigenen Pläne mit Wes verfolgt. Durch ein Glory Hole in der Toilettenwand tritt es mit ihm in Kontakt ... GLORIOUS glänzt als Splatstick-Kammerspiel, das Regisseurin Rebekah McKendry durch cleveres Produktionsdesign und unvorhersehbare Handlungsstränge immer weiter auszubauen weiß: Lovecraft'sche Metaphysik greift um sich, die Toilettenkabine, aus der die obskure Stimme dringt (im Original J. K. Simmons), entwickelt im Laufe des Films zunehmend ein Eigenleben und schlussendlich verwandelt jede Menge Glibber den ohnehin schon ekligen Schauplatz in einen wahrhaft elenden und verdammten Ort.