Artensterben. Abtreibungs- und Verhütungsverbote. Repressalien. Die Welt, in der sich die Frauen dieses Romans zurechtfinden müssen, ist eine andere im Jahr 2041. Zoe ist Biologin und forscht fern der Heimat an Käfern. Als ihre Mutter in Reha muss, kehrt sie nach Hause zurück, um sich um ihre Teenager-Schwester Hanna und ihre schrullige Tante Auguste zu kümmern, die seit Jahren das Haus nicht mehr verlässt. Doch dann verschwindet Augustes Freundin Sophie, und während sich die Ereignisse überschlagen, lauert in Schweden ein dunkler Wald auf sie.
»Ein Roman, der schön ist, verstörend ist - und so vielschichtig feministisch, dass ich nicht wollte, dass er vorbei ist.« Tara Wittwer»Jasmin Schreiber hat ein bemerkenswertes Talent dafür, im nonchalanten Plauderton von Schreckensszenarien zu erzählen, die (teils) leider nicht sehr weit weg des Denkbaren liegen.« Buchkultur»Schreiber schafft es, komplexe Themen greifbar zu erklären und dabei so wunderbar zu schreiben, dass man sich einfach fallen lassen kann. Diese Autorin ist eine absolute Empfehlung!« Aachener Zeitung»Der Roman ist sehr vielschichtig und trotz der schweren Themen überraschend leichtfüßig unterwegs. Und das liegt vor allem an Jasmin Schreibers Stil: nie belehrend, leicht umgangssprachlich, warmherzig und stets lakonisch. Gleichzeitig lernt man viel übers Artensterben.« NDR Buch des Monats