Andrea Bu?ttner verbindet in ihrer ku?nstlerischen Praxis Kunstgeschichte mit sozialen und ethischen Fragen. Seit den fru?hen 2000er-Jahren schafft die international renommierte Ku?nstlerin Bilder zu Themen wie Arbeit, Armut, Scham und Fu?rsorge in klösterlichen Formen des Zusammenlebens, aber auch zum Kunsthandwerk als politisches Feld. Zur Sichtbarmachung dieser Themen, die sie immer wieder hinsichtlich ihres Spannungsverhältnisses von Ästhetik und Ethik untersucht, verwendet sie eine große Fu?lle von ku?nstlerischen Ausdrucksmitteln. Bekannt geworden durch großformatige Holzschnitte erweiterte Bu?ttner ihre ku?nstlerischen Medien seither um eine Vielzahl. Dazu gehören, neben Radierungen, Malerei, Fotografien unter anderem Videoinstallationen, Bu?cher, Glasobjekte und Textilien. Fu?r Ausstellungen und Publikationen verknu?pft Bu?ttner ihre Werke zu thematischen Gruppen und inszeniert diese als sinnliche »Erzählungen«, die sich sukzessive erschließen lassen.
ANDREA BÜTTNER (*1972, Stuttgart) studierte Bildende Kunst, Philosophie und Kunstgeschichte in Tu?bingen und Berlin und promovierte 2010 zum Verhältnis von Scham und Kunst am Royal College of Art in London. Sie nahm an der
dOCUMENTA 13
teil und wurde 2017 fu?r den Turner Prize nominiert. Seit 2017 lehrt sie als Professorin fu?r Kunst im zeitgenössischen Kontext an der Kunsthochschule Kassel. Bu?ttner lebt und arbeitet in Berlin.
Andrea Büttner verbindet in ihrer künstlerischen Praxis Kunstgeschichte mit sozialen und ethischen Fragen. Seit den frühen 2000er-Jahren schafft die international renommierte Künstlerin Bilder zu Themen wie Arbeit, Armut, Scham und Fürsorge in klösterlichen Formen des Zusammenlebens, aber auch zum Kunsthandwerk als politisches Feld. Zur Sichtbarmachung dieser Themen, die sie immer wieder hinsichtlich ihres Spannungsverhältnisses von Ästhetik und Ethik untersucht, verwendet sie eine große Fülle von künstlerischen Ausdrucksmitteln. Bekannt geworden durch großformatige Holzschnitte erweiterte Büttner ihre künstlerischen Medien seither um eine Vielzahl. Dazu gehören, neben Radierungen, Malerei, Fotografien unter anderem Videoinstallationen, Bücher, Glasobjekte und Textilien. Für Ausstellungen und Publikationen verknüpft Büttner ihre Werke zu thematischen Gruppen und inszeniert diese als sinnliche »Erzählungen«, die sich sukzessive erschließen lassen.
ANDREA BÜTTNER (*1972, Stuttgart) studierte Bildende Kunst, Philosophie und Kunstgeschichte in Tübingen und Berlin und promovierte 2010 zum Verhältnis von Scham und Kunst am Royal College of Art in London. Sie nahm an der dOCUMENTA 13 teil und wurde 2017 für den Turner Prize nominiert. Seit 2017 lehrt sie als Professorin für Kunst im zeitgenössischen Kontext an der Kunsthochschule Kassel. Büttner lebt und arbeitet in Berlin.