Die Geschichte der Menschheit und die Zukunft unserer Spezies auf der Erde - beides zusammen muss ganz neu gedacht werden. Der Ökonom und Bestsellerautor Jeremy Rifkin zeigt, wie die Inbesitznahme der Erde und das industrielle Effizienzdenken alle Lebensbereiche durchdrungen und uns an den Rand des ökologischen Untergangs geführt haben. Nur ein radikaler Wandel unseres Selbstbildes kann uns noch retten.
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse stellen dem Homo oeconomicus einen Menschen entgegen, der sich als Ökosystem begreift, sich an seine Umwelt anpasst und widerstandsfähig wird, statt die Natur auszubeuten. Rifkin liefert die übergreifende Erzählung für den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen globalen Weg vom Zeitalter des Fortschritts zum Zeitalter der Resilienz.
»Jeremy Rifkin schlägt vor, dass wir die Natur als unser Klassenzimmer betrachten und es wagen, jeden Aspekt unserer Existenz neu zu überdenken, damit das Leben auf der Erde wieder aufblühen kann. Ein Dialog, der längst überfällig ist.«
Jane Goodall
»Brillant - Mit 'Das Zeitalter der Resilienz' beweist Rifkin erneut, dass er einer der großen Vordenker unserer Zeit ist.«
Sigmar Gabriel
»Es mag immer die Frage bleiben, wie weit man ein System mit einer so starren Dynamik, wie sie der Kapitalismus hat, von innen erneuern kann. Wenn ein so vernünftiger, wissenschaftsgetriebener Mensch wie Jeremy Rifkin das tut, ist das allerdings mit Sicherheit ein erster Schritt in eine richtige Richtung.« Andrian Kreye, Süddeutsche Zeitung, 14.10.2022
»Es ist wohl nicht übertrieben, Jeremy Rifkins neuestes Werk als sein Opus Magnum zu bezeichnen.« Johannes Kaiser, Deutschlanfunk Kultur, 09.11.2022
»Eine große Erzählung konsequent zu Ende gedacht. Und eine Chance auf einen neuen Anfang.« Winfried Kretschmer, ChangeX, 21.11.2022
»Ein faszinierendes Buch, eine Abrechnung mit einem kurzfristigen Effizienzdenken und ein leidenschaftliches Plädoyer für die Rettung des Lebens auf unserem Planeten.« Conrad Lay, SWR2 Lesenswert, 09.12.2022
»Unter der Überschrift 'Resilienz' bietet [Jeremy Rifkin] der modernen, auf Effizienz getrimmten Gesellschaft eine Verhaltenstherapie an, die Ressourcen nicht nur schont, sondern sie auch besser (lokaler) verteilt und nutzt, um sie zu erhalten. Das ist nicht einfache Kapitalismusschelte, sondern kluge, mit klaren Beispielen unterlegte Argumentation und dazu spannend zu lesen.« Joachim Treusch, Sachbücher des Monats März 2023, Buchmarkt, 27.02.2023