"Sex ist wohl das wirkungsvollste Heilmittel, das die Menschheit kennt."
Jacopo Fo, der Sohn der Schauspielerin Franca Rame und des Literaturnobelpreisträgers Dario Fo, beschäftigt sich seit seiner Jugend mit Sexualität - mit ihren beglückenden Begleitumständen und ihren Problemfeldern.
In Zen oder die Kunst guten Sex zu haben beschreibt er, was Frauen und Männer brauchen, um ein erfülltes Sexualleben zu haben und wie das ganz konkret zu erreichen ist. Dabei spannt er den Bogen von den Anfängen der Menschheit, über matriarchale Gesellschaften bis ins 21. Jahrhundert - wo alles immer komplizierter geworden ist.
Von uralten tantrischen Techniken bis zu innovativen neuen Stellungen stellt er vor, was den Menschen helfen kann,
zum Orgasmus zu kommen. Wie nimmt man und wie gibt man sich hin? Wo ist die Klitoris, wo der G-Punkt?
Haben Männer so etwas auch? (Ja, den L-Punkt!) Wie können Frauen und Männer glücklich gemacht werden?
Konkrete Handlungsanleitungen und Vorschläge machen dieses ungewöhnlich offene und deutliche Buch zu
einem unverzichtbaren Ratgeber über Sex, Begierde und körperliche Erfüllung.
Jacopo Fo litt in seiner Jugend an vorzeitigem Samenerguss, Akne und Rachitis. Gelegentlich auch von Impotenz, Blasenentzündung und Persönlichkeitsspaltung geplagt, verbesserte sich sein Zustand erst, als er eine indische Priesterin traf, die ihm die Grundzüge des Tantra-Yogas beibrachte. Er stürzte sich daraufhin in Theorie und, noch wichtiger, Praxis. Dabei ließ er nichts aus, von makrobiotischen Aphrodisiaka bis hin zu erotischem Kung Fu. Er übte viel alleine, studierte abertausende Filme, Romane und Fotoromane und führte systematische Befragungen zu schlüpfrigen Themen durch.
Mit diesem Band legt er einen Sex-Wegweiser von A bis Z vor. Wie nimmt man und wie gibt man sich hin? Wie funktionieren die neuen amerikanischen Stellungen und wie die uralten tantrischen Techniken? Wo ist eigentlich die Klitoris? Und wo der G-Punkt? Ein Buch über Sex, Perversion, Umwege und Akte reiner Begierde.