Clara Wieck wurde auf Europas Konzertbühnen als Wunderkind gefeiert. Gegen alle Widerstände heiratete die Pianistin den Komponisten Robert Schumann, der bald an einem Nervenleiden erkrankte. Die Künstlerin, Ehefrau und Mutter war früh auf sich allein gestellt. Die Biografie schildert ein Leben voll innerer Dramatik und schicksalhafter Wendungen.
Zwischen Bühne und Familie: Das Leben der berühmten Pianistin
Vom Vater wurde sie zum Wunderkind gedrillt und schon früh auf Konzerttournee durch ganz Europa geschickt. Später gelang es ihr, gegen seinen Willen ihre große Liebe Robert Schumann zu heiraten. Sie komponierte selbst und war eine ausgezeichnete Klavierpädagogin. Clara Schumanns Leben war alles andere als gewöhnlich und entsprach überhaupt nicht den Konventionen ihrer Zeit.
Irmgard Knechtges-Obrecht zeichnet die Stationen ihres Lebens nach, von grandiosen Erfolgen als Konzertpianistin bis zu schweren Schicksalsschlägen, die sie früh zur Witwe und allein verantwortlich für ihre acht Kinder machten.
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Vom Kinderstar zur Klavierprofessur: wie Clara Schumann die Musikgeschichte prägte
Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte sie mit neun Jahren: Clara Wieck war von Kindheit an harte Arbeit gewöhnt. Auch nach ihrer Heirat mit dem romantischen Komponisten Robert Schumann gab sie ihren Beruf nicht auf. Nach seinem frühen Tod war sie die Alleinverdienerin, die alles für eine standesgemäße Ausbildung ihrer Kinder- und Enkelschar tat.
Diese Biografie der Ausnahmekünstlerin zeigt die große Disziplin, mit der sie trotz zahlreicher Schicksalsschläge an ihrer Karriere festhielt - weit entfernt davon, im Schatten ihres Mannes zu stehen.