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Die Schaustellertochter, Brigitte Christina geb. Keller, entschied sich kaum 13jährig, einmal Dichterin und Märchenschreiberin zu werden. Abenteuer, die sie mit dem Märchenlesen erlebte, brachte sie bald auf den Weg der Märchenerfindung.
Brigitte Christina Trautmann-Keller war neugierig und wissbegierig, so öffnete sich ihr mit der Zeit die große Weltliteratur, die sie mit Hingabe verschlang und für ihre eigenen Geschichten aus ihr schöpfte.
Ihre Liebe zur schönen Sprache wurde frühzeitig von ihrem Deutschlehrer erkannt und gefördert. So kam es dazu, dass bereits als sie junge Schülerin war, ihre ersten Gedichte, durch Wettbewerbe der Schule ihrer Heimatstadt, in Zeitungen veröffentlicht wurden. Später schrieb sie kleine Geschichten und immer wieder Lyrik.
Es kam die Zeit der Berufsfindung, die sie dem Fotografenhandwerk im elterlichen Betrieb widmete.
Familiengründung und Kindererziehung erlaubten ihr später nur noch selten Geschichten oder Lyrik zu schreiben. In den neunzehnhundertachtziger Jahren entstanden weitere Gedichte, Anekdoten und einige Märchen, die sie 2004 vollendete.
2005 ist durch ein neues Leben, das gefrorene Schreiberherz in ihr wiedererwacht. Und wie aus einer Quelle, aus der unentwegt Wasser sprudelt, so sprudeln seither Ideen aus ihrem Kopf.
Seit 2005 entstanden viele Gedichte, Lyrik, sozialkritische Arbeiten, mehrere Romane und Kurzgeschichten. Auch die Philosophie hat einen wichtigen Platz in ihrem Leben, und ganz wichtig für ihre Seele: Märchen. Auch über ihre neue Heimatstadt Rothenburg ob der Tauber, in die sie 2003 zog, in welcher im Jahr 1900 ihre Großmutter Anna Babette Maurer, im Alten Stadtgraben geboren wurde.
Man könnte fast sagen, es sei eine Rückkehr zu den Wurzeln, denn jeder Schritt über die erhabenen Kopfsteinpflaster in der alten Stadt Rothenburg o.d.T., bedeutet Brigitte Christina Trautmann-Keller, Heimat, tausend Märchen und Geschichten.
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