1942 publizierte Elisabeth Müller den Roman «Die 6 Kummerbuben». Die heitere Chronik einer nicht ganz alltäglichen Familie wurde eines der erfolgreichsten Werke der populären Schweizer Autorin. 1968 adaptierte Franz Schnyder die Geschichte in Kooperation mit dem Schweizer Fernsehen als Kinofilm und als Fernsehserie. Taglöhner Gottfried Kummer, seine Frau Sophie und ihre sechs Buben leben glücklich in einem baufälligen Häuschen ohne Strom und fliessendes Wasser. Der ruhige Alltag der Familie wird jäh gestört, als Gemeindepräsident Lüthi überfällige Zinsen auf ein altes Darlehen einfordert. Ist das Geld bis zum Monatsende nicht beisammen, müssen die Kummers ihr geliebtes Heimetli verkaufen. Also versuchen sie mit allen Mitteln, die für sie enorme Summe zusammenzubringen. Als auch noch ein reicher Fremder das schäbige Häuschen als Feriendomizil kaufen will, muss die Familie mit dem Schlimmsten rechnen.