Die in diesem Buch veröffentlichte 15-jährige Forschungsarbeit von Inge Just-Nastansky zeigt mit einer umfangreichen Bebilderung eine Seite der Natur, die uns sonst verborgen bleibt. Es ist der Wassertropfen, der als kleines durchsichtiges Gefäß nach dem Trocknen Strukturen hinterlässt, in die sich seine «Erlebnisse» eingeprägt haben. Salze, Mineralien, Edelsteine oder pflanzliche Organe wie Wurzel, Stängel, Früchte und Samen werden für Wochen und Monate im Wasser angesetzt. Immer wieder im Laufe der Zeit werden Proben aus dem Wassertropfen entnommen und auf einen Objektträger aufgetropft. Nach dem Trocknen erscheinen bei der Betrachtung im Mikroskop typische und reproduzierbare Bilder von erstaunlicher Harmonie und Schönheit. Der Formenreichtum scheint unerschöpflich. Wir begegnen in den