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Guten Tag verehrter Leser, Willkommen in meiner Welt. Ich bin ein multimedialer Künstler, der sich der dunklen Erotik verschrieben hat. Erotik und vor allen Dingen BDSM fasziniert mich schon seit meiner Jugend. Aus dieser Faszination habe ich eine Passion gemacht. Ich fotografiere, schreibe SM Romane/Lyrik und arrangiere Sessionmusik. BDSM ist für mich DIE Kunstform der Erotik, da es unendlich viele Stilmittel und Möglichkeiten gibt, seine Lust auszudrücken... und immer wieder fasziniert mich die Energie, die dabei fließt. SM-Praktiken haben für mich keinen Selbstzweck, sondern sind lediglich der Weg, das Innerste meines Gegenübers zu erleben... um gemeinsam wegzufliegen. Wer SM mit Gewalt zusammenbringt hat nichts verstanden.
Zuerst durch die Malerei und heute durch die Musik, Fotografie und Literatur versuche ich Geschichten zu erzählen. Manchmal ist das Foto der Beginn einer Geschichte, ein anderes Mal das Ende. Wie ist das "Objekt der Begierde" in diese Situation gekommen? Oder wie geht es weiter? Erotik und Sex sind die stärksten Triebfedern des Menschen. Es wurden Kriege gefochten, Morde begangen, Suizide fanden statt, nur um Gelüste zu befriedigen oder aus Liebeskummer. Troja versank im Staub wegen Helena und die Nitribit wurde Opfer der Politik. Was liegt daher näher, als Fotografie und Erotik zu verbinden? Erotik ist die Kunstform der Liebe. Sie hat viele Facetten; und wie in der Malerei gibt es auch viele verschiedene Stile, die auch aus anderen Kunstformen entnommen wurden. Der Tanz, die Lyrik, die Musik, die Zärtlichkeit, aber auch die bunte Facette der Homosexualität, Queers und der Fetischismus und Sado- Masochismus sind Kunststile der Erotik. Die Farbe Schwarz symbolisiert das Dunkle und Böse und doch ist SCHWARZ sehr BUNT. Einige meine Bilder zeigen diese Buntheit. Es geht nicht um Schmerz, Demütigung und Gewalt in meinen Bildern, sondern um das gemeinsame Erleben, ... des sich Fallenlassens und des aufgefangen Werdens. Dabei ist der Schmerz niemals das Ziel selbst, sondern nur der Weg zu etwas Höherem... der psychischen Vereinigung zweier Menschen. Dazu bedarf es Vertrauen und Hingabefähigkeit. Aber letztendlich zeigen die Bilder immer das, was der Betrachter darin sieht.
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