Mit dem Ziel, eine aktuelle Standortbestimmung vorzunehmen, skizzieren die Autoren dieses Buches aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und Perspektiven den Einsatz der Objektiven Hermeneutik in verschiedenen Forschungsfeldern. Diese Methode gilt gegenwärtig als das theoretisch und methodisch am umfassendsten ausgearbeitete hermeneutische Verfahren in den Sozialwissenschaften. Neben einem Rückblick auf die Anfänge und Begründung der Objektiven Hermeneutik werden deren Entwicklungspotenziale und künftige Herausforderungen vorgestellt und diskutiert.
Der Inhalt
? Die Objektive Hermeneutik im Umbruch
? Geschichte der Objektiven Hermeneutik im Überblick
? Anwendung der Objektiven Hermeneutik in der Geschichtswissenschaft
? Einsatz der Objektiven Hermeneutik in der Ressortforschung
? Anwendungsmöglichkeiten der Objektiven Hermeneutik in der Polizeiarbeit
? Einsatz der Objektiven Hermeneutik in der Unterrichtsforschung
? Abschiedsvorlesung von Ulrich Oevermann
? Diskussionsbeiträge
Die Zielgruppen
Fachwissenschaftler in den Forschungskontexten Erziehungswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Soziologie sowie Ressort- und Polizeiforschung
Die Herausgeber
Prof. Dr. Roland Becker-Lenz lehrt Soziale Arbeit an der FH Nordwestschweiz
und als PD Soziologie an der Universität Basel.
PD Dr. Andreas Franzmann lehrt Soziologie an der Universität Frankfurt am
Main.
PD Dr. Axel Jansen lehrt nordamerikanische Geschichte an der Universität
Frankfurt am Main.
PD Dr. Matthias Jung lehrt Soziologie an der Universität Frankfurt am Main.