Schmerzfrei durch die (Selbst)Behandlung von Triggerpunkten
Die meisten muskulären Beschwerden und Muskelschmerzen werden durch nicht behandelte Triggerpunkte verursacht oder beeinflusst. Ein Triggerpunkt ist eine lokalisierte empfindliche Stelle in den Muskeln bzw. in den Faszien. Werden diese Triggerpunkte richtig verstanden und behandelt, kann eine rasche und anhaltende Schmerzlinderung erreicht werden.
Autor und Osteopath Simeon Niel-Asher erläutert in diesem Buch ausführlich, was genau Triggerpunkte sind, wie sie entstehen und auf welche Weise man sie behandeln kann. Nach einem ausführlichen Theorie-Teil enthält der zweite Teil des Buchs konkrete Informationen zu Diagnose und möglichen Ursachen von bestimmten Triggerpunkte sowie deren Behandlung. Erklärt wird dabei jeweils die Manuelle Therapie, die vom Physiotherapeuten oder Osteopathen eingesetzt werden kann, sowie Übungen zur Selbsthilfe.
-Einführung in die Anatomie: Skelettmuskulatur und Muskelbiomechanik für das bessere Verständnis von Ursache und Wirkung von Triggerpunkten
-Übersicht über Therapie-Protokolle und Behandlungsmethoden - Entscheidungshilfen, ob eine physiotherapeutische Triggerpunktbehandlung angebracht ist oder Selbsthilfe ausreicht
-Sechs Einzelkapitel zu den einzelnen Körperbereichen: Triggerpunkte Nacken, Kopf und Gesicht; Triggerpunkte Rücken (unterteilt in Rumpf und Wirbelsäule sowie Schulter und Oberarme); Triggerpunkte Hand und Unterarm; Triggerpunkte Hüfte und Oberschenkel; Triggerpunkte Fuß und Bein
-Glossar mit anatomischer Lage- und Richtungsbezeichnung
Einer der ersten Triggerpunkte-Patienten war John F. Kennedy!
Die Behandlungsmethoden für Triggerpunkte gehen auf die Forschungen und Arbeit der amerikanischen Ärztin Dr. Janet Travell zurück. Sie entwickelte in den 50iger Jahren die myofasziale Triggerpunkttherapie. Und wurde in der Folge die Leibärztin von Präsident John F. Kennedy, dessen chronischen Schmerzen sie anhand der Triggerpunkt-Therapie behandelte.