Hazel Rosenstrauch bezeichnet sich als unjudische Judin und nennt ihre Texte "e;Deutsche Studien"e;. Als Tochter von Verfolgten beobachtet sie - skeptisch, heiter und auch bose - die Erinnerungskultur in Deutschland, Osterreich und ein bisschen auch in Europa. Die Geschichten sind aus ihrem Leben gegriffen - in Berlin, in Wien oder auch in der Bischofsstadt Rottenburg. Denkmale, Stolpersteine und Orte der Erinnerung sollen mahnen. Wie aber wirken sie auf jemanden, der stndig an die Ausgrenzung seiner Vorfahren erinnert wird? Hazel Rosenstrauch beobachtet, denkt sich ihr Teil und schreibt es auf. Sie unterhlt sich mit Heinrich Heine, lsst die Kulturgeschichte der Narren vorberziehen und erfindet sich einen neuen Grovater. Sie wehrt sich gegen Zuschreibungen und mchte die verharschte Sprache aufbrechen.
Hazel Rosenstrauch bezeichnet sich als unjüdische Jüdin und nennt ihre Texte "Deutsche Studien". Als Tochter von Verfolgten beobachtet sie - skeptisch, heiter und auch böse - die Erinnerungskultur in Deutschland, Österreich und ein bisschen auch in Europa.
Die Geschichten sind aus ihrem Leben gegriffen - in Berlin, in Wien oder auch in der Bischofsstadt Rottenburg. Denkmale, Stolpersteine und Orte der Erinnerung sollen mahnen. Wie aber wirken sie auf jemanden, der ständig an die Ausgrenzung seiner Vorfahren erinnert wird?
Hazel Rosenstrauch beobachtet, denkt sich ihr Teil und schreibt es auf. Sie unterhält sich mit Heinrich Heine, lässt die Kulturgeschichte der Narren vorüberziehen und erfindet sich einen neuen Großvater. Sie wehrt sich gegen Zuschreibungen und möchte die verharschte Sprache aufbrechen.
"Ein blitzgescheites Buch, dessen gedanklicher Inhalt in keinem Verhältnis zu seinem eher schmalen Umfang steht." [Quelle: Matthias Spindler, Südwestrundfunk]"Man möchte immer weiterlesen, immer mehr verblüfft oder auch verstört werden von den Gedanken, Beobachtungen und Assoziationen dieser unbequemen Autorin. Hoffen wir also darauf, dass Hazel Rosenstrauch sich weiter einmischt." [Quelle: Heike Herrberg, Virginia]