Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte der Philosoph Baruch de Spinoza, genannt Bento, mit Schreiben. Doch er zeichnete auch und soll stets ein Skizzenbuch bei sich getragen haben. Jahrelang hoffte John Berger, dass eins dieser verschollenen Bücher auftauchen würde. Schließlich begann der Autor und Maler aus Großbritannien ein eigenes Skizzenbuch anzulegen - "Bentos Skizzenbuch": Im Dialog mit den Gedanken Spinozas schreibt Berger u.a. über das Erzählen und das Tanzen, über Platonow und Velásquez, und er stellt erstaunliche Bezüge her zwischen Alltag und Kunst, Malerei und Philosophie. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Buch über die Kunst und selbst ein Kunstwerk.
""Bentos Skizzenbuch" ist überreich an Bildern und Ideen von atemberaubender Fülle und Reife, dass man nicht umhin kann, das so bescheiden daherkommende Bändchen als Lebensernte des 86-jährigen John Berger selbst zu betrachten." Michaela Schmitz, Deutschlandfunk Büchermarkt, 16.07.13
"Erhellend und bezaubernd" Neue Zürcher Zeitung, 04.08.13
"John Bergers literarische Bilder machen neugierig auf die ganze Welt." Carsten Hueck, Neue Zürcher Zeitung
"Ein Buch über das Sehen, das Erzählen und das Schöne und Schreckliche dieser Welt. Ein Buch für Freunde des genauen Blicks." Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 23.03.13